Schon nach der Ausstrahlung der ersten Folge seiner neuen Erfolgsserie muss sie jedoch feststellen, dass sie mehr aus ihrem Privatleben auf den Bildschirm sieht als ihr lieb ist. Dabei kommt auch das ein oder andere Geheimnis ans Licht, das Roisin ihre Beziehung gehörig in Frage stellen lässt.
Obwohl mich die Idee auf Anhieb angesprochen hat, ist mir der Einstieg in die Geschichte nicht ganz so leicht gefallen.
Vielleicht, weil direkt zu Beginn und gleichzeitig sehr viele Personen eingeführt worden sind oder weil für mich in den ersten Kapiteln nicht so richtig durchschaubar gewesen ist, wohin die Reise geht.
Nach den leichten Startschwierigkeiten, ist mir Roisin doch noch sehr sympathisch geworden. Ihr Freund Joe hingegen ist mir von Anfang an eher toxisch vorgekommen, wobei die Autorin gelungen damit spielt, dass man bis zum Schluss nicht wirklich weiß, was man glauben soll.
Die Freundesclique, Roisins Mutter und die weiteren Nebenfiguren sind allesamt sehr divers, facettenreich und ausgefallen gestaltet, was die Geschichte stets lebendig gehalten hat.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr authentisch, teils etwas derb, aber oft auch sehr humorvoll.
Am Ende habe ich Roisins Welt nur ungern wieder verlassen. Lange habe ich um eine zufriedenstellende Auflösung der komplizierten Beziehungsgeflechte gebangt, aber sie am Ende zum Glück bekommen.
Insgesamt ein Buch, das ich gerne gelesen habe und das mich neugierig auf mehr aus der Feder der Autorin macht!

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