Ich habe „Schallplattensommer“ von Alina Bronsky in der Buchhandlung liegen sehen und es hat mich vom Titel, Cover und Klappentext direkt angesprochen. Da ich gerade auf der Suche nach einem neuen Hörbuch gewesen bin, habe ich mich für dieses Format entschieden. Auch wenn ich gar nicht genau sagen kann, was ich von der Geschichte erwartet habe, hat sie mich doch auf allen Ebenen überrascht.
Maserati lebt zusammen mit ihrer Großmutter in einem ruhigen Dorf, wo die beiden eine kleine Gaststätte betreiben. Als die Brüder Caspar und Theo mit ihrer wohlhabenden Familie in die Nachbarschaft ziehen, wird Maserati gezwungen, sich mit Probleme auseinanderzusetzen, die sie schon länger mehr oder weniger erfolgreich von sich zu schieben versucht.
Die Unverblümtheit, aber genauso der Tiefgang des Schreibstils spiegeln den Charakter der Protagonistin perfekt wider.
Der Stimme von Jasna Fritzi Bauer habe ich, wie schon in anderen Hörbüchern, wieder gerne gelauscht.
Am Ende bin ich mit vielen sehr unterschiedlichen Gedanken und Gefühlen zurückgeblieben, was ich bei Büchern gerne mag.
Definitiv
viel mehr als ein leichter Sommerroman für zwischendurch!
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