16. Januar 2021

Rezension: „Love and Confess“

Autorin: Colleen Hoover

Genre: New Adult Romance

Seiten: 395 (broschiert)

Verlag: dtv

Preis: 12,95€

 


Klappentext

Vor fünf Jahren hat Auburn ihre erste große Liebe in Dallas zurücklassen müssen, verbunden mit einem Schmerz, den sie bis heute nicht ganz überwunden hat. Als sie eines Abends im Schaufenster einer Kunstgalerie Briefe mit anonymen Bekenntnissen entdeckt, ist sie zutiefst berührt, denn auch sie trägt ein Geheimnis mit sich. Niemand soll von ihrer Vergangenheit wissen – vor allem nicht Owen, der junge Künstler mit den grünen Augen, der sich von den Geschichten anderer Menschen für seine Bilder inspirieren lässt. Vom ersten Augenblick an fühlt sie sich zu ihm hingezogen und Owen geht es nicht anders. Die beiden verlieben sich mit ungeahnter Wucht ineinander. Doch auch Owen hat ein Geheimnis, das alles zu zerstören droht, was ihnen wichtig ist . . .

 

Meine Meinung

Alle Bücher, die ich bisher von Colleen Hoover gelesen habe, haben mir sehr gut gefallen. Darum waren meine Erwartungen an „Love and Confess“ auch sehr hoch. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte von Auburn und Owen ist bisher meine liebste aus der Feder der Autorin.

Da ich das Buch gebraucht gekauft habe, hatte ich das Glück, ein Exemplar mit dem „alten“ Cover (oben zu sehen) zu ergattern. Ich empfinde das alte Cover in seiner Schlichtheit als ausgesprochen ausdrucksstark. Es spiegelt perfekt die Zerbrochenheit der Charaktere und gleichzeitig auch ihre Stärke wider. Das Cover der Neuauflage (links zu sehen) hingegen ist für meinen Geschmack blasser, nichtssagender und keine Verbesserung.

Die Geschichte wird abwechselnd mal aus Auburns und mal aus Owens Perspektive erzählt, was ich persönlich sehr mag. Es bereichert total, die Gefühle und Gedanken beider Protagonisten zu kennen, weil man sie und ihr Verhalten dadurch einfach viel besser verstehen kann.

Auburn ist eine Protagonistin, die trotz ihres mehrfach gebrochenen Herzens unglaublich stark ist. Für die Menschen, die sie liebt, ist sie bereit, schier unerträgliche Opfer zu bringen und sich selbst völlig zurückzunehmen.

Es hat mich berührt, ihre Entwicklung dahin mitverfolgen zu können. Denn Auburn lernt durch Owen, dass sie sich trotzdem nicht alles gefallen lassen und ihr eigenes Leben dafür nicht aufgeben muss.

Dem jungen Künstler Owen ist mein Herz sofort zugeflogen. Seine aufrichtige und selbstlose Art hat mich sehr fasziniert. Und dass, obwohl er selbst mit Dämonen seiner Vergangenheit zu kämpfen hat.

Die Beziehung der beiden ist so selbstverständlich und echt, dass es mich als Leserin geschmerzt hat, dass sich das Schicksal so oft gegen sie stellt. Vom ersten Moment an habe ich mit Auburn und Owen gefiebert.

Die Handlung ist so kurzweilig, dass es viel zu schnell vorbei ist. Wie immer überrascht Colleen Hoover mit ein paar unerwarteten Wendungen – mit einer ganz besonders – die der Klappentext noch nicht verrät.

Die Autorin schreibt ebenso emotional wie tiefsinnig. Trotz der schlimmen Schicksale wird es jedoch nie zu dunkel.

Ein besonderes Highlight sind die Bilder von Owen, die auf der Coverinnenseite  abgedruckt sind. Sie sind genau in dem Stil gemalt, den ich von Owen erwartet habe. Die Idee, dass er anonyme Geständnisse fremder Leute in Bilder verwandelt, fand ich super originell. Gäbe es einen solchen Künstler*in wirklich, würde ich sofort seine/ihre Ausstellung besuchen.

Mein Fazit

Insgesamt hat mich die Geschichte völlig in ihren Bann gezogen! Wer sie nicht kennt, sollte das dringend ändern. Und auch ich habe das Buch sicher nicht zum letzten Mal gelesen!

Meine Bewertung



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