11. Juli 2019

Rezension: „Backstage – Ein Song für Aimee“


Autorin: Ophelia London       

Verlag: cbt

Seiten: 348 (Taschenbuch)

Preis: 9,99€





Klappentext

Miles Carlisle ist der Traum aller Mädchen. Er sieht super aus, hat einen süßen, britischen Akzent und seine Boyband Seconds to Juliet ist megaberühmt. Aimee Bingham schwärmt für den besten Freund ihres großen Bruders, seit sie denken kann. Doch Miles hat sie nie wahrgenommen. Bis sie im Sommer drei Wochen mit der Band auf Tour geht. Auf einmal ist Aimee auf Miles' Radar. Haben Miles und Aimee eine Chance, die große Liebe zu entdecken?

Meine Meinung

„Ein Song für Aimee“ ist Band 1 der „Backstage“-Reihe um die fünf Jungen der Boyband „Seconds to Juliet“.

Das Cover spricht mich leider nicht richtig an. Das Farbgemisch aus Rot und Pink finde ich nicht so harmonisch und die abgebildete Person zudem ohne erkennbaren Zusammenhang zum Inhalt.

Die Idee, die Liebesgeschichten einer Boyband in Form eine Buchreihe zu erzählen, hat mich direkt neugierig gemacht. Doch auch wenn ich beim Lesen gut unterhalten war, hat die Umsetzung leider einige Schwächen.

Anfangs hatte ich Startschwierigkeiten mit der Erzählperspektive. Während für dieses Genre der Ich-Erzähler typisch ist, wird hier die gewöhnungsbedürftige Form des personalen Erzählers gewählt. Ich persönlich habe dabei häufig Probleme, die Gedanken und Gefühle der Charaktere nachzuempfinden, aber das ist sicher Geschmacksache. 
Gut wirkt hingegen der Erzählwechsel zwischen den Protagonisten, da er für Abwechslung und Vielfalt sorgt.

Die Themen Boyband, Starrummel, Konzerte, Songwriting und Co haben grundsätzlich eine faszinierende Wirkung, sodass man mit Aimee aufgeregt ist, in das Backstage-Leben einzutauchen. Doch auch wenn jenes Boyband-Universum sehr detailreich beschrieben ist, kam bei mir leider nie wirklich die erwartet Atmosphäre auf.

Die Songwriting-Szenen haben mir gut gefallen. Davon hätte ich mir noch mehr gewünscht. Außerdem hätten ein paar Songtexte der Band die Geschichte sicher noch bereichert.

Aimee ist ein eher schüchternes Mädchen. Nur gezwungenermaßen begleitet sie die Band auf Tour, da sie schon als junges Mädchen unglücklich in Miles verliebt gewesen ist. Auch wenn Aimme grundsätzlich sympathisch ist, wirkt sie manchmal etwas naiv und sprunghaft. So, als wüsste sie nicht wirklich, was sie will.

Miles ist erst einmal schwierig zu durchschauen. Die Erinnerungen, die Aimee an ihn hat, machen ihn nicht wirklich sympathisch. Jedoch klärt sich nach und nach auf, wer er wirklich ist und wie ihn seine Vergangenheit geprägt hat.

Der Beziehung zwischen Aimee und Miles fehlt es leider an Glaubwürdigkeit. Während man anfangs lange Zeit den Verdacht haben konnte, Miles Interesse an Aimee sei bloß oberflächlicher Art, wird plötzlich von Liebe gesprochen. Auch die Missverständnisse aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit waren mir etwas zu chaotisch.

Die Nebencharaktere bleiben leider allesamt etwas blass. Warum ist die beste Freundin Becky nicht mehr in Erscheinung getreten? Oder Aimees Bruder?
Bei den anderen Boyband-Mitgliedern mag das daran liegen, dass ihnen jeweils ein eigener Band der Reihe gewidmet ist. Zumindest wird man durch die fehlenden Informationen neugierig auf die Geschichten der anderen.

Die Handlung ist trotz allem sehr kurzweilig, leider aber auch relativ vorhersehbar. Wenn auch keine übermäßige Begeisterung aufkommt, bleibt doch zumindest das Interesse an der Geschichte und deren Ausgang stets erhalten.
Das Ende erschien mir etwas zu konstruiert und unglaubwürdig.

Schreibstil und Sprache sind angenehm zu lesen.

Mein Fazit

Insgesamt habe ich das Buch gerne gelesen. Leider hatte ich von der Thematik und auch der Liebesgeschichte mehr erwartet, sodass es kein absolutes Highlight für mich war! 

Meine Bewertung
Ich danke dem cbt-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

1 Kommentar:

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