Autorin:
Amy Ewing
Seiten:
394 (Hardcover)
Verlag:
Fischer
Preis:
18,99€
Band:
3
Inhalt
Violet
und die anderen Mitglieder des Geheimbundes „Der Schwarze Schlüssel“ sind in
den letzten Vorbereitungen für die finale Schlacht gegen den Adel. Mit der
Kraft, sich mit den Elementen zu verbinden, wollen Violet und einige andere
Surrogate die Mauern zwischen den Kreisen der Einzigen Stadt zum Einsturz
bringen.
Doch
als die Herzogin am See Violets Schwester Hazel in ihre Gewalt bringt, ist für
Violet klar, dass Hazels Rettung höchste Priorität hat. Und so begibt sie sich
auf die gefährliche Reise zurück in den Palast der Herzogin…
Meine Meinung
„Das
Juwel – Der schwarze Schlüssel“ ist der dritte und somit letzte Band der
„Juwel“ -Trilogie von Amy Ewing.
Das
Buchcover zeigt zwar wieder eine reale Person, was ich persönlich grundsätzlich
nicht so gerne mag, ist jedoch ansonsten sehr ansprechend und gefällt mir in
der Gesamtkomposition von allen drei Buchcovern am besten.
Direkt
ab Seite 1 taucht man wieder in Violetts Welt ein und versinkt in der
Geschichte.
Die
finale Schlacht im Kampf gegen den Adel steht unmittelbare bevor. Alles
passiert nun Schlag auf Schlag. Die Geschichte ist kurzweilig, und es gibt
deutlich weniger ereignislose Phasen, als in den ersten beiden Bänden.
Violett
ist eine stärkere Protagonistin, denn je. Sie hat eine komplette Wandlung
vollzogen und ist zum Kopf der Rebellion geworden.
Ash
hingegen wird nun endgültig zur Nebenfigur degradiert. Auch wenn man ihn weiter
sympathisch findet, ist er weitestgehend unwichtig.
In
der Beziehung zwischen den beiden gibt es kaum noch romantische Szenen, was
jedoch nicht weiter stört. Nachdem die Liebesgeschichte in Band 2 fast gar
keine Rolle mehr gespielt hat, hat man sich nun damit abgefunden und vermisst
diese kaum noch. Viele andere Handlungsstränge sind weit wichtiger geworden.
Zahlreiche
Nebenfiguren, wie Violetts beste Freundin Raven, Lucien, Garnet und die anderen
Surrogate machen die Handlung facettenreich.
Auch
der gesamte Adel, dessen Intrigen mehr und mehr aufgedeckt werden, spielt wieder
eine große Rolle. Besonders das erneute Aufeinandertreffen zwischen Violet und
der Herzogin sorgt für Nervenkitzel pur.
Im
letzten Drittel nimmt die Handlung große Fahrt auf, dass man vor Spannung fast
permanent Gänsehaut hat.
Auch
wenn es einige Verluste zu verzeichnen gibt, ist das Ende schließlich
zufriedenstellend.
Die
Sprache ist angenehm zu lesen, da man sich an die spezifischen Begriffe längst
gewöhnt hat.
Fazit
Insgesamt
ist „Das Juwel – Der schwarze Schlüssel“ der gelungene Abschluss einer packenden
Trilogie. Während ich in Band 1, durch das anfangs gewöhnungsbedürftige Thema,
noch Startschwierigkeiten hatte, ging es danach steil Berg auf. Eine
empfehlenswerte Reihe für jeden, der auf der Suche nach etwas Neuem im Bereich
Fantasie, aber nicht unbedingt nach einer Liebesgeschichte, ist!
Meine Bewertung
Die Reihe will ich auch noch immer unbedingt lesen. Nach deiner Rezi nun noch mehr!
AntwortenLöschenDanke! :-) Ja, das solltest du unbedingt tun! Sie ist zwar anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber dann echt toll!
LöschenLiebe Grüße, Johnni!