3. September 2017

Rezension: „Das Juwel – Der schwarze Schlüssel“

Titel: „Das Juwel – Der schwarze Schlüssel“

Autorin: Amy Ewing
 
Seiten: 394 (Hardcover)
 
Verlag: Fischer
 
Preis: 18,99€
 
Band: 3
 
Inhalt
 
Violet und die anderen Mitglieder des Geheimbundes „Der Schwarze Schlüssel“ sind in den letzten Vorbereitungen für die finale Schlacht gegen den Adel. Mit der Kraft, sich mit den Elementen zu verbinden, wollen Violet und einige andere Surrogate die Mauern zwischen den Kreisen der Einzigen Stadt zum Einsturz bringen.
Doch als die Herzogin am See Violets Schwester Hazel in ihre Gewalt bringt, ist für Violet klar, dass Hazels Rettung höchste Priorität hat. Und so begibt sie sich auf die gefährliche Reise zurück in den Palast der Herzogin…
 
Meine Meinung
 
„Das Juwel – Der schwarze Schlüssel“ ist der dritte und somit letzte Band der „Juwel“ -Trilogie von Amy Ewing.
 
Das Buchcover zeigt zwar wieder eine reale Person, was ich persönlich grundsätzlich nicht so gerne mag, ist jedoch ansonsten sehr ansprechend und gefällt mir in der Gesamtkomposition von allen drei Buchcovern am besten.
 
Direkt ab Seite 1 taucht man wieder in Violetts Welt ein und versinkt in der Geschichte.
Die finale Schlacht im Kampf gegen den Adel steht unmittelbare bevor. Alles passiert nun Schlag auf Schlag. Die Geschichte ist kurzweilig, und es gibt deutlich weniger ereignislose Phasen, als in den ersten beiden Bänden.
 
Violett ist eine stärkere Protagonistin, denn je. Sie hat eine komplette Wandlung vollzogen und ist zum Kopf der Rebellion geworden.
Ash hingegen wird nun endgültig zur Nebenfigur degradiert. Auch wenn man ihn weiter sympathisch findet, ist er weitestgehend unwichtig.
 
In der Beziehung zwischen den beiden gibt es kaum noch romantische Szenen, was jedoch nicht weiter stört. Nachdem die Liebesgeschichte in Band 2 fast gar keine Rolle mehr gespielt hat, hat man sich nun damit abgefunden und vermisst diese kaum noch. Viele andere Handlungsstränge sind weit wichtiger geworden.
 
Zahlreiche Nebenfiguren, wie Violetts beste Freundin Raven, Lucien, Garnet und die anderen Surrogate machen die Handlung facettenreich.
Auch der gesamte Adel, dessen Intrigen mehr und mehr aufgedeckt werden, spielt wieder eine große Rolle. Besonders das erneute Aufeinandertreffen zwischen Violet und der Herzogin sorgt für Nervenkitzel pur.
 
Im letzten Drittel nimmt die Handlung große Fahrt auf, dass man vor Spannung fast permanent Gänsehaut hat.
Auch wenn es einige Verluste zu verzeichnen gibt, ist das Ende schließlich zufriedenstellend.
 
Die Sprache ist angenehm zu lesen, da man sich an die spezifischen Begriffe längst gewöhnt hat.
 
Fazit
 
Insgesamt ist „Das Juwel – Der schwarze Schlüssel“ der gelungene Abschluss einer packenden Trilogie. Während ich in Band 1, durch das anfangs gewöhnungsbedürftige Thema, noch Startschwierigkeiten hatte, ging es danach steil Berg auf. Eine empfehlenswerte Reihe für jeden, der auf der Suche nach etwas Neuem im Bereich Fantasie, aber nicht unbedingt nach einer Liebesgeschichte, ist!
 
Meine Bewertung

2 Kommentare:

  1. Die Reihe will ich auch noch immer unbedingt lesen. Nach deiner Rezi nun noch mehr!

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    1. Danke! :-) Ja, das solltest du unbedingt tun! Sie ist zwar anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber dann echt toll!
      Liebe Grüße, Johnni!

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