Autorin:
Tamara Mataya
Seiten:
349 (Taschenbuch)
Verlag:
Heyne
Preis:
9,99€
Inhalt
In
Sarahs Leben läuft gerade Einiges nicht nach Plan. Sie hat ihren Job als
Anwaltsgehilfin verloren, weswegen sie ihre Wohnung kündigen musste. Jetzt
schläft sie bei ihrem besten Freund Pete auf dem Sofa. Wegen finanzieller
Probleme nimmt sie einen Job als Rezeptionistin in einer „Hippie-Massagepraxis“
an, wo die Kollegen sie in den Wahnsinn treiben.
Sie
schwärmt schon seit Ewigkeiten für Petes Zwillingsbruder Jack, der leider tabu
für sie ist. Denn Jack ist von Beruf DJ, ein absoluter Frauenschwarm und
niemand, mit dem Sarah sich eine ernsthafte Zukunft vorstellen kann.
Doch die Anziehungskraft zwischen den beiden wird immer größer.
Doch die Anziehungskraft zwischen den beiden wird immer größer.
Als
Sarah dann, beim Stöbern auf der Internetseite „Missed Connections“, auch noch
zufällig auf einen mysteriösen und unbekannten Verehrer stößt, ist das Chaos
perfekt.
Meine Meinung
„Manche
Tage muss man einfach zuckern“ ist mein erstes Buch von Tamara Mataya.
Das
Buchcover sieht einfach toll aus. Es ist farblich stimmig und sehr ansprechend
gestaltet, sodass es Leichtigkeit und gute Laune suggeriert.
Der
Zusammenhang zwischen Titel und Inhalt hat sich mir bis zuletzt nicht
wirklich erschlossen.
Es
gelingt ein guter Einstieg in die Handlung, die dann jedoch schnell an Schwung
verliert.
Die
Protagonistin Sarah ist nicht unsympathisch, aber wirklich identifizieren und in ihre Gefühlswelt hineinversetzen, konnte ich mich nicht.
Die
Liebesbeziehung zwischen Sarah und Jack ist oberflächlich und sehr körperlich.
Es folgt eine Liebesszene auf die nächste, was auf Kosten einer glaubhaften
emotionalen Entwicklung zwischen den beiden geht.
Auch,
wer Sarahs anonymer Verehrer bei „Missed Connections“ ist, ist ziemlich vorhersehbar.
Sarahs
bester Freund Pete wird zu Beginn intensiv eingeführt, taucht dann jedoch erst
fast ganz am Ende der Geschichte wieder auf. Auch der Erzählstrang um Sarahs
Familie, um ihren kranken Vater und die untreue Mutter, wird angerissen, bleibt
aber eigentlich ohne Auflösung oder Erklärung im Raum stehen
Der
Klappentext ist irreführend, denn eigentlich dreht es sich die meiste Zeit nicht
um Sarahs Suche nach dem perfekten Mann, sondern um ihren furchtbaren Job in der
„Hippie-Massagepraxis“. Dies ist anfangs lustig und unterhaltsam, nutzt sich
jedoch nach und nach ab.
Die
Sprache ist gut verständlich und leicht zu lesen. Der Schreibstil hätte
humorvoller sein können.
Fazit
Insgesamt
kann man das Buch ganz gut lesen. Meine Erwartung einer schwungvollen
Liebeskomödie wurde jedoch nicht erfüllt.
Meine Bewertung
Ich
danke dem Heyne-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!
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