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ist eine Aktion von „The call of freedom and love“, bei der jeden Sonntag eine
Frage zum Thema „Bücher“ gestellt wird.
Welcher klischeehafte
Handlungsstrang nervt dich in Büchern am meisten?
Oft
ärgere ich mich über sehr klischeehafte Protagonisten. Z.B. sind
weibliche Protagonistinnen häufig unscheinbar, intelligent und in der Schule
unbeliebt. Oder auch überdurchschnittlich schön, sich ihrer Schönheit nicht
bewusst und schüchtern. Meistens kriegen diese Mädchen dann den absoluten „Superboy“
der Schule ab.
Und
da sind wir auch schon bei dem nächsten Handlungsstrang, der mir oft zu
klischeehaft ist. Häufig ist von Anfang an vorhersehbar, wer am Ende mit wem
zusammen kommt. Ich persönlich mag Bücher, in denen man, auch
bezüglich der Beziehungen zwischen den Charakteren, im weiteren Verlauf der Geschichte
noch überrascht wird.
Ebenfalls
etwas nervig finde ich, dass ich schon etliche Bücher gelesen habe, in denen
die Protagonistin in eine neue Stadt zieht. Dort ist alles unbekannt, sie
verliebt sich in der Schule in den Jungen, der sonst nie mit einem Mädchen
ausgeht und bricht in ihrer neuen Heimat alle Regeln. Ich finde auch die Bücher
spannend, in denen sich Beziehungen zwischen Charakteren entwickeln, die sich
schon länger kennen. Es muss ja nicht unbedingt immer Liebe auf den ersten
Blick sein.
Das
führt zum nächsten Punkt. Ganz oft sind die weiblichen Protagonistinnen auf den
ersten Blick verliebt. Und diese Gefühle werden dann meistens sofort als das „einzig
Wahre“ beschrieben. Häufig wird super schnell von „Liebe“ gesprochen und die
Beziehungen zwischen Charakteren schießen von null auf hundert binnen weniger
Seiten.
Und
so würden mir sicher noch einige weitere Klischees einfallen, die unendlich
viele Bücher bedienen. Doch eins muss man sagen:
Hallo Johnni :)
AntwortenLöschenIch kann mich dir da echt zu 100% anschließen! :D Besonders was diese schüchternen Protagonistinnen angeht. Ich kann da auch oft nur noch die Augen verdrehen. Besonders in New Adult-Büchern ist das ja so. Und dann ist für mich auch noch eins dieser Klischees der Sex in den Büchern. Das erste Mal ist natürlich wunderschön und perfekt, weil es ja eh die große Liebe auf den ersten Blick war und bei jeder Berührung sprühen sofort die Funken bla bla :D Aber du hast schon Recht, manchmal sucht man genau diese Klischees :)
Und diese Vorhersehbarkeit, dass man schon weiß, wer mit wem zusammen kommt finde ich auch immer etwas schade. Selbst bei Dreiecksgeschichten ist es oft eindeutig, da würde ich mir manchmal am Ende einen Schocker wünschen, mit dem man nicht gerechnet hat.
Liebe Grüße
Jenni
Hey Jenni! :-)
LöschenJaaa, Dreiecksbeziehungen sind auch immer so eine Sache! :D
"New Adult" ist sowieso nicht so 100%ig mein Genre...
Ich finde halt, dass ein Buch gerne Klischees bedienen darf, aber dann muss es an anderer Stelle durch Spannung und Unvorhersehbarkeit für Ausgleich sorgen!
Liebe Grüße und eine gute Woche, Johnni! :-)